Geblieben ist mir die Beobachtung von Diskriminierung und Ungerechtigkeit, die ich damals als 6-Jährige nicht verstanden habe." So beginnt die Autorin der Studie (Diplomarbeit) im Vorwort ihr Interesse am Thema zu erklären. Doch die Arbeit wächst sich dann zu einer grundsätzlichen Betrachtung des Staatsbürgerschaftsrechtes und der notwendigen Zukunftsperspektiven aus.
Die Arbeit ist aus mehrerlei Sichten deshalb für Vorarlberg besonders relevant. Zum einen in der chronologischen Aufarbeitung der Vorarlberger Zuwanderung der neuesten Zeit und deren ideologischen und wirtschaftlichen Verknüpfungen. Zum anderen in der besonderen Auseinandersetzung um die türkische Arbeitsmigration in Vorarlberg.
Der besondere Verdienst dieser Arbeit ist aber eben die Zukunftsgerichtetheit: Die deutliche Bejahung Vorarlberg als Zuwanderungsland und der vollen politischen Rechtsfähigkeit der Migranten.
[Zeitreiseführer
#Vorarlberg ]⇒
- Downloadsite: E-Theses-Universität Wien: Hechenberger, Simone (2008) Türkische Arbeitsmigration in Vorarlberg. Diplomarbeit, Universität Wien. Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät BetreuerIn: Rathkolb, Oliver, 144 S.
- [Google Search] ⇒ Türkische Arbeitsmigration in Vorarlberg
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- 22.1.17 [Letzte Aktualisierung - online seit 28.7.10]
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VORWORT
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
1EINLEITUNG
STAATBÜRGERSCHAFT
2.1 DIE HISTORISCHE ENTWICKLUNG DES BEGRIFFES STAATSBÜRGERSCHAFT
2.1.1 Die Vorläufer der modernen Staatsbürgerschaft
2.1.2 Die Entwicklung der modernen Staatsbürgerschaft
2.1.3 Die Kennzeichen moderner Staatsbürgerschaft
2.2 STAATSBÜRGERSCHAFT UND DIE SOZIALWISSENSCHAFTLICHEN ANSÄTZE
2.3 STAATSBÜRGERSCHAFT IM ZUSAMMENHANG MIT FRAGEN ZUR
MIGRATION IN MODERNEN DEMOKRATISCHEN GESELLSCHAFTEN
2.3.1 Die interne Exklusion und die Auseinandersetzung um die
Zugehörigkeit
2.3.2 Das fünfdimensionale Modell interner Schließung nach Jürgen
Mackert 20
2.3.3 Zukunftsgerichtete Staatsbürgerschaftskonzepte
3 ÖSTERREICHISCHE MIGRATIONS- UND EINWANDERUNGSPOLITIK SEIT 1945 IM ÜBERBLICK
3.1 MIGRATIONSPOLITIK NACH DEM 2. WELTKRIEG
3.2 FLÜCHTLINGSPOLITIK WÄHREND DES KALTEN KRIEGES
3.3 FALL DES EISERNEN VORHANGS
3.4 ARBEITSMIGRATION NACH ÖSTERREICH
3.5 AUSLÄNDISCHE WOHNBEVÖLKERUNG IN ZAHLEN IN ÖSTERREICH
4 EINBÜRGERUNGEN IN ÖSTERREICH
4.1 ENTWICKLUNGEN DES STAATSBÜRGERSCHAFTSGESETZ SEIT 1945
4.2 EINBÜRGERUNG NACH ZAHLEN IN ÖSTERREICH
4.3 FALLBEISPIELE VERSCHIEDENER PERSONENGRUPPEN IN DER 2. REPUBLIK UND IHR ZUGANG ZUR STAATSBÜRGERSCHAFT
4.3.1 Jüdische Menschen und im 2. Weltkrieg Vertriebene
4.3.2 „Volksdeutsche“ und Südtiroler
4.3.3 Nationalsozialisten
4.3.4 Frauen
4.3.5 Arbeitsmigranten
5 DIE RECHTLICHEN RAHMENBEDINGUNGEN DES STAATSBÜRGERSCHAFTSGESETZES
5.1 GRUNDSÄTZE DES ÖSTERREICHISCHEN STAATSBÜRGERRECHTES
5.2 WELCHE ERWERBSGRÜNDE KENNT DAS ÖSTERREICHISCHE STAATSBÜRGERSCHAFTSGESETZ ?
5.2.1 Erwerb durch Verleihung oder Erstreckung
5.2.2 Wohnsitzdauer
5.2.3 Allgemeinen Voraussetzungen
5.2.4 Veränderungen für Migranten durch die Novelle 1998
5.2.5 Veränderungen für Migranten durch die Novelle 2005
6 VORARLBERG
6.1 EINWANDERUNGSLAND VORARLBERG IM ÜBERBLICK
6.2 AUSLÄNDISCHE WOHNBEVÖLKERUNG IN VORARLBERG
6.3 EINBÜRGERUNGEN IN VORARLBERG NACH ZAHLEN
6.4 MIGRATIONSPOLITISCHE ENTWICKLUNGEN IN VORARLBERG
7 EINBÜRGERUNG AUS DER PERSPEKTIVE VORARLBERGER MIGRANTEN AUS DER TÜRKEI
7.1 METHODISCHER TEIL
7.2 EMPIRISCHER TEIL
7.2.1 Porträts
7.2.2 Gründe nach Österreich zu kommen
7.2.3 Ankunft
7.2.4 Zwischen Bleibeabsichten und Rückkehrplänen
7.2.5 Leben in Österreich
7.2.6 Fremdsein
7.2.7 Heimat
7.2.8 Selbstverortung
7.2.9 Einbürgerung
7.3 RESÜMEE DER EMPIRISCHEN ARBEIT
8 ABSCHLIESSENDE ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK
LITERATURVERZEICHNIS
BIBLIOGRAPHIE
ONLINEQUELLEN
ANHANG
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