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Sonntag, 29. Januar 2023

[ #Vorarlberg ] Der Mann mit dem schwarzen Koffer: Der Vorarlberger Kaufmann Bela Rabelbauer


Am 11. September 1980 musste Bela Rabelbauer in Untersuchungshaft im Fernsehen mitverfolgen, wie Kühlschrank und Perserteppich in seiner Fussacher Villa vom Exekutor beschlagnahmt wurden. Eine Seminararbeit von Oliver Gingrich aus dem Jahre 2001 erzählt den Sachverhalt nach.

Bela Rabelbauer wurde als Sohn eines Steirers in Westungarn geboren. Er wuchs in Wien, Osttirol und Hallstatt auf und besuchte 1948 kurzfristig das Priesterseminar Hollabrunn. Der junge Mann versuchte sich in verschiedensten Berufen, auch als Mitarbeiter von Radio Vatikan, und wohnte ab 1968 zumeist in Fußach in Vorarlberg, wo er verschiedene "Firmen" gründete und international als Kreditvermittler auftrat. Er war neben vielen anderen Affären Anfang der 1980er Jahre in eine aufsehenerregende Parteispendenaffäre verwickelt.

Der Mann mit dem schwarzen Koffer. Der "Unternehmer" übergab als Exponent eines Vorarlberger „Bürgerforums“ am 17. September 1979 einer Gruppe von hochrangigen Vertretern der ÖVP in den Räumen des österreichischen Parlaments einen Koffer mit dem Inhalt von 4 Millionen Schilling in bar als den ersten Teilbetrag einer Parteispende von insgesamt 10 Millionen Schilling (heute etwa 700.000 Euro). Sie sollten dazu dienen, für sein Bürgerforum zwei Nationalratsmandate zu „kaufen“.

Durch einen Bericht des Journalisten Peter Pelinka in der Arbeiter-Zeitung (dem Zentralorgan der damals allein regierenden SPÖ) vom 29. August 1980  wurde die Transaktion aufgedeckt, das Geld später zurückgezahlt. Wegen seiner Rolle in der Parteispendenaffäre erhielt Rabelbauer in der Presse den Übernamen "Der Mann mit dem Koffer".

Bela Rabelbauer wurde 1988 wegen schweren Betrugs und einer Reihe anderer Finanzdelikte zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt. Nach Abbüßung eines Teils seiner Strafe gelang es ihm, ins Ausland zu fliehen, er wurde aber 1994 in Thailand verhaftet und 1996 nach Österreich ausgeliefert. Obwohl er mehrfach in gravierender Weise mit dem Gesetz in Konflikt geriet, gelang es Rabelbauer immer wieder, als „Millionenjongleur“ effektvoll öffentlich in Erscheinung zu treten. Er verfasste auch Bücher, in denen er zum Teil versuchte, sich selbst als „Aufdecker“ darzustellen.


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Donnerstag, 18. August 2022

[ #Rheintal ] Die Feldhasen in Vorarlberg

Die "Osterhasen" sind vor allem im Rheintal heimisch. Statt der Jäger fürchten sie mehr um ihren Nachwuchs wegen der Krähen, Füchse und Elstern.

Der Feldhase lebt in der offenen Kulturlandschaft und leidet naturgemäß unter den massiven Veränderungen des Kulturlandes der letzten Jahrzehnte. Er kommt in flachen Landschaftsformen, hauptsächlich im Grünland vor. Ursprünglich ein Steppenbewohner, hat er doch eine Vorliebe für Kulturnähe, lebt aber genauso auch in Laubwäldern, Heide, Dünen und Sumpfgebieten.

Das natürliche Verbreitungsgebiet erstreckt sich über ganz Europa, von Portugal über Nord-West-Europa (Großbritannien) bis Russland und im Süden von Italien bis Griechenland. In unseren Kulturlandschaften fühlt er sich in grossen Feldgebieten am wohlsten. Doch ist sein Lebensraum heute eng geworden. Auch in unserem Land. Müllberge immer größer werden haben zusätzlich die Feinde der jungen Hasen befördert: Krähen, Füchse und Elstern haben die jungen Häschen im Auge und auf dem Speisezettel.

Quelle: Vorarlberger Jägerschaft
Einzelgänger, dämmerungs- und nachtaktiv. Der Feldhase besitzt nicht wie das Kaninchen einen Bau sondern ruht tagsüber in einer Mulde. Deswegen sind die Jungen des Hasen Nestflüchter und schon bei der Geburt mit einem dünnen Fell und offenen Augen weit entwickelt. Nahrungsgrundlage stellen das ganze Jahr über Wildgräser, Wurzeln, Früchte, Beeren, Pilze, Knospen, Kräuter und gerne auch die Rinde von Waldbäumen oder Kulturbäumen dar. Die Lebenserwartung der Feldhasen beträgt etwa zwölf Jahre.

Da der Feldhase ein nachtaktives Tier ist, erfolgen die Zählungen nachts. Mit einem Fahrzeug fahren die Zählequipen im Schritttempo eine vorgeschriebene Route ab. Mit Scheinwerfern wird dabei die offene Landschaft abgeleuchtet. Die im Scheinwerferlicht auftauchende Hasen werden auf einer Karte eingetragen.

Von der Schweizerischen Vogelwarte Sempach, welche jährlich die Feldhasenpopulation in der Schweiz untersucht, wurde im Auftrag der inatura auch ein Feldhasen-Monitoring in Vorarlberg, im unteren Rheintal, durchgeführt. In der Schweiz wurden 1947 auf der Jagd noch etwa 70.000 Feldhasen erlegt. Keine andere Tierart erreichte je so hohe Abschusszahlen. Seither ging es mit dem Feldhasen immer mehr bergab, 2000 wurden noch 2.584 Hasen geschossen. Knapp die Hälfte der Schweizer Kantone verzichten heute auf die Hasenjagd überhaupt. Mehr als die Hälfte der Hasen werden im Kanton Graubünden erlegt.

Volkszählung beim Vorarlberger Feldhasen. Die Ergebnisse stehen als PDF-Datei online zur Verfügung und können hier über unsere Links heruntergeladen werden. Da der Feldhase ein nachtaktives Tier ist, erfolgen die Zählungen nachts. Mit einem Fahrzeug fahren die Zählequipen im Schritttempo eine vorgeschriebene Route ab. Mit Scheinwerfern wird dabei die offene Landschaft abgeleuchtet. Die im Scheinwerferlicht auftauchende Hasen werden auf einer Karte eingetragen.

Osterhasenhabitat Fußach. Die untersuchten Vorarlberger Zählgebiete umfassen die wichtigsten Lebensräume des Feldhasen in Vorarlberg. Von den fünf Gebieten zeigen Hard-Lauterach und Lustenau anhaltende Bestandszunahmen, während die Feldhasenbestände in den Gebieten Gaissau-Höchst, Fussach und Dornbirn eher zu stagnieren scheinen. Mit 9–14 Feldhasen/100 ha im Jahr 2005 sind die Dichten als gering bis mittel zu bezeichnen. Fußach verzeichnet mit 2 Feldhasen/100 ha eine sehr tiefe Dichte.

Trotzdem liegen die Feldhasendichten in den Vorarlberger Untersuchungsgebieten im allgemeinen höher als in den St. Galler und den übrigen Schweizer Gebieten. Gründe für die höheren Feldhasendichten liegen in den Landschaftsstrukturen und in der landwirtschaftlichen Nutzung. Ein Faktor, der Feldhasenbestände signifikant beeinflussen kann, ist nämlich die Raumgrösse. Unzerschnittene Räume sind wichtig für den Feldhasen. Sie meiden die Nähe von Strassen. Im Rheindelta und im Lustenauer Ried bestehen grössere unzerschnittene Landschaftsräume, zwei davon mit einer Fläche über 500 ha. In Fussach sind die Landschaftsräume am kleinsten und übersteigen 100 ha nicht. In diesem Zählgebiet wurden auch die tiefsten Feldhasendichten ermittelt.

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Montag, 13. Juni 2022

[ #Fußach ] Naturschutzgebiet: Rheindelta - Rohrspitz - Rheinspitz


Als Rheindelta wird das dreieckförmige Gebiet bezeichnet, das aufgrund der Rheinregulierung zwischen dem ursprünglichen Alten Rhein (Grenze Österreich-Schweiz), dem Neuen Rhein und dem Bodensee entstanden ist.

Feucht- und Vogelbrutgebiet. Das Naturschutzgebiet Rheindelta in Vorarlberg ist das größte Feuchtgebiet am Bodensee und reicht von der Mündung des alten Rheines an der Schweizer Grenze über die Mündung des neuen Rheines bis zur Dornbirner Ach in Hard. Es liegt auf den Gemeindegebieten von Höchst, Fußach, Gaißau und Hard und hat eine Fläche von ca. 2.000 ha. Da auch die angrenzenden Wasserflächen unter Schutz gestellt wurden, sind knapp zwei Drittel des rund 2000 ha großen Schutzgebietes Teil des Bodensees. Die Naturschutzaktivisten zählen im Naturschutzgebiet Rheindelta rund 3000 Tier- und Pflanzenarten. Europaweite Beachtung hat das Rheindelta als ein bedeutendes Brut- und Rastgebiet für rund 330 Vogelarten.


Mensch und Natur. Zwei Eingriffe haben bis heute großen Einfluss auf das Schutzgebiet: Die Regulierung des Alpenrheins und die Eindeichung. Seit 1900 wird der Rhein durch den Fußacher Durchstich in die Harder-Fußacher Bucht geleitet, was zu großflächigen Veränderungen geführt hat. Und seit der Eindeichung Ende der 1950er / Anfang der 1960er Jahre wird der Wasserstand in einem rund 250 ha großen Teilbereich des Schutzgebietes künstlich reguliert, wodurch sich Vegetation und Fauna negativ verändert haben.

Natura Trail Rheindelta. Im Rheindelta wurde am 6. Juni 2010 ein Naturatrail der Naturfreunde eröffnet. Der Natura Trail soll das Naturerleben im Gebiet fördern und zugleich die lokale Bevölkerung wie auch Gäste für gefährdete Arten und Lebensräume sensibilisieren und zu einem bewussten und rücksichtsvollen Aufenthalt in der Natur animieren.


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Montag, 22. November 2021

[ #Vorarlberg ] Nikolaus, Schutzheiliger Vorarlberger Pfarreien

Lech, Alte Pfarrkirche Hl.Nikolaus

Nikolaus von Myra  ist der Patron von Altach, Bludesch, Damüls, Egg, Feldkirch, Fußach, Gortipohl, Innerbraz, Laterns, Lech, Raggal, Silbertal und Wolfurt.

Nikolaus von Myra (* zwischen 270 und 286 in Patara, Türkei; † 6. Dezember 326, 345, 351 oder 365)lebte im 4. Jahrhundert und war Bischof in der Stadt Myra in Kleinasien, an der Südküste der heutigen Türkei.

Nikolaustag ist am 6. Dezember. Gefeiert wird dieser ursprünglich mit dem Brauch, seine Stiefel mit Heu und Karotten zu füllen (für das Pferd von Nikolaus) und sie dann vor die Tür zu stellen. Als Dank bekam man dann Obst, Nüsse oder Süßigkeiten.

Nikolobrauchtum.
Seit Jahrhunderten gilt Nikolaus auch als Wohltäter der Kinder. So wurde und wird heute noch der Vorabend zum Fest mit einer Bescherung begangen. Die weihnachtliche Gabenverteilung am 24. Dezember ist erst mit Beginn des 20. Jahrhunderts üblich geworden.

Heute wird jedes Jahr am 6. Dezember das Fest des heiligen St. Nikolaus begangen. Dabei verkleiden sich in vielen Gemeinden Vorarlbergs Angehörige der kirchlichen Pfarren als Nikolaus und dessen Gehilfe Knecht Ruprecht (Krampus). Diese besuchen dann an den Abenden vor dem 6. Dezember und an diesem selbst die Haushalte ihres Pfarrsprengels. Dabei verlesen sie was die Kinder im vergangenen Jahr gut und weniger gut gemacht haben. Oft singen die Kinder noch Lieder für den Nikolaus oder tragen Gedichte vor, bevor sie mit einem Nikolaussack (meist gefüllt mit Süßigkeiten) beschenkt werden.

Tagebücher Kreishauptmann Ebner. Einen interessanten Einblick in die vorweihnachtlichen Gepflogenheiten geben die Tagebücher des in Bregenz wohnhaften Kreishauptmannes Johann Nepomuk von Ebner (1790 bis 1876). Auch in seiner Familie war der 5. Dezember Tag eines Familienfestes, er berichtet in den 1840er Jahren: „unter Tags alle Vorbereitungen für das abendliche Kinderfest des Einlegens des heiligen Nikolaus getroffen.“ Wie in bürgerlichen Häusern üblich, erhielten die Knaben dabei als Geschenk Helme, Gewehre, Patronentaschen, Buchbinderartikel, Trommeln, Säbel, die Mädchen dagegen Nützliches für den ihnen zugedachten häuslichen Aufgabenbereich wie einen Kramladen und Ähnliches. Kinder aus weniger bemittelten Familien mussten sich mit Nüssen, getrocknetem Obst, Keksen und Selbstgestricktem begnügen.
Vorarlberger Schutzpatron.

Vorarlberger Schutzheiliger. Der Heilige aus Kleinasien (der heutigen Türkei) schützt auch etliche Vorarlberger Pfarren und Kirchen, so in Altach, Bludesch, Damüls, Egg, Feldkirch, Fußach, Gortipohl, Innerbraz, Laterns, Lech, Raggal, Silbertal und Wolfurt.


Der Dom in Feldkirch. Die bekannteste Vorarlberger Kirchenbau, welcher den Hl. Nikolaus zum Patron hat, ist wohl der Feldkircher Dom.

Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1287. Der ursprünglich romanische Bau wurde bei den Stadtbränden 1348, 1398 und 1460 schwer beschädigt. Der spätgotische Neubau von Baumeister Hans Sturn konnte 1478 abgeschlossen werden. Der heutige Chorraum entstand um 1520.

Im Innern des Domes befindet sich ein "Beweinungsbild" des Feldkircher Malers Wolf Huber (um 1485-1553), eines bekannten Vertreters der Donauschule. Die ebenfalls um 1520 angefertigte Kanzel diente bis 1655 als Sakramentshäuschen und ist eine hervorragende Schmiedearbeit. In der Marienkapelle befindet sich eine Madonnenfigur aus Steinguss, entstanden um 1430. Die bekannten und auch auf einer Briefmarke verewigten Kirchenfenster wurden vom Feldkircher Künstler Martin Häusle (1903-66) in den Jahren 1959 bis 1961 in Bleiglastechnik geschaffen.

Ein Nikolauslied aus Fußach um 1830. Das Vorarlberger Landesarchiv verwahrt zwei Fußacher Handschriften mit geistlichen Liedtexten, die zwischen 1823 und 1839 niedergeschrieben wurden. Darin finden sich mehrere Weihnachts- und Adventlieder, unter anderem auch ein "Lied auf das Fest des H. Nikolaus", des Patrons der Pfarre Fußach. Die Vorarlberger Musikhistorikerin Annemarie Bösch-Niederer berichtet, dass das Lied mit dem Beginn „Mit Frohlocken jubiliere“ in fünf Strophen Nikolaus als Schutzpatron preist. Die Melodie ist leider nicht mit überliefert.

Lied auf das Fest des heiligen Nikolaus (Fußach um 1830)

1.
Mit Frohloken jubiliere, du gesammte Gmeind anheut,
und mit Freüden celebriere, diese große Feyerlichkeit.
Nikolaus wir dich ehren, jeder soll dein Lob vermehren,
weil du unser Schuzpatron, und uns führest zum Himmelsthron.

2.
Uns zur Lehre ist dein Leben, denn es ist von Sünden rein
uns zum Beyspiel ists gegeben, heilig auch vor Gott zu seyn;
Heute soll dein Lob erschallen, denn durch dich kömmt heill uns allen,
weil du unser Schuzpatron, und uns führst zum Himmelsthron.

3.
O wie sehr beschämt uns alle, deiner Tugend Herrlichkeit,
führ uns weg vom Sündenfalle, führ uns hin zur Seligkeit.
Nikolaus als Geleite, bleib uns stets an unsrer Seite,
bleib doch unser Schuzpatron, und führ uns zum Himmelstrhron.

4.
Mach daß wir auf Erden wallen, so wie du mit Gott allein,
daß wir ihm denn auch gefallen, und mit ihm einst dort uns freün.
Nikolaus unser Leben, wir uns ganz dir übergeben,
sey uns also Schuzpatron, und führ uns zum Himmelstrhon.

5.
Und wenn unser Lebens Ende, einmal kommt, das Auge bricht,
dann führ uns in Gottes Hände, Schuzpatron verlaß uns nicht.
Hilf uns Gottes Herrlichkeiten, für die Ewigkeit erstreiten
sey dann unser Schuzpatron, und führ uns zum Himmelsthron.


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Donnerstag, 16. September 2021

[ #Fußach ] Fußacher Rheindurchstich 1900: Der Landtag dagegen ...

Hochwasser in Lustenau vor der Rheinregulierung

Das größte Bauwerk des Industriezeitalters im Bodenseeraum.

Die "Rheinnot" des 19. Jahrhunderts, verursacht durch die sehr zahlreichen und von verheerenden Auswirkungen geprägten Überschwemmungen des Rheins, erlebte erst sehr spät eine Linderung. Das Ende der langen Vorgeschichte des Staatsvertrages von 1892 wurde durch die Überschwemmungen von 1888 und 1890 wesentlich beschleunigt. Die endlich beschlossene Beschleunigung des Stromlaufs durch Verengung des Flußbetts und durch den Bau der Fußacher und Diepoldsauer Durchstiche war auch noch nach dem Abschluss des Staatsvertrages noch lange Zeit umstritten.


Vorarlberger Landtag dagegen. Während die Gemeinden Gaißau, Höchst, Lustenau, Hohenems, Altach, Mäder und Götzis 1881 bei Kaiser Franz Joseph I. anlässlich seines Aufenthaltes im Land vorsprachen und die Durchstiche befürworteten sowie 10 Vorarlberger Gemeinden 1882 eine diesbezügliche Eingabe bei der Innsbrucker Statthalterei machten, sprach sich der Vorarlberger Landtag am 21. Oktober 1882 mit 12 gegen 4 Stimmen gegen jeden in die Fußacher Bucht mündenden Durchstich aus.

Modernste Technik. Als man schließlich zu bauen begann, kam es zum Einsatz modernster Technik, die denn auch oft stolz ins Bild gesetzt wurde. Es war die größte Baustelle Mitteleuropas. Über diejenigen, die die Maschinen bedienten und über die Bauarbeiter, rund 1000 arbeiteten zu Spitzenzeiten am Werk, wird merkwürdigerweise so gut wie nichts berichtet. Für den Bau der Dämme und Wuhre waren jedenfalls fast 60.000 m³ Kiesmaterial erforderlich, die Mauer- und Vorgrundsteine sowie das übrige Steinmaterial, das aus dem Steinbruch Unterklien bei Hohenems bezogen wurde, noch nicht mitgerechnet.


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Montag, 30. August 2021

[ #Fußach ] Die Sanierung des Fußacher Gemeindebudgets im frühen 19. Jahrhundert


"Vom Geld und den Schulden: Fußach 1795 - 1836" - Auch heute wieder aktuell?

Die am Bundesgymnasium Bregenz-Gallusstraße unterrichtende Deutsch- und Geschichtelehrerin Sabine Sutterlütti schildert darin die Bemühungen der Gemeinde Fußach um die Sanierung des Gemeindebudgets im frühen 19. Jahrhundert.

Die Autorin beschreibt an Hand aller zur Verfügung stehenden Quellen „die sozioökonomische Entwicklung von Fußach zwischen 1795 und 1836“ und eröffnet damit einen Einblick in einen historischen Mikrokosmos, dem in mancher Hinsicht auch andere Vorarlberger Kommunen ähneln, einiges aber ist ausschließlich ortstypisch.

Da wäre einmal die besondere Ausgangslage: Fußach, so stellt Sutterlütti an einigen Indikatoren fest, glich gegen Ende des 18Jahrhunderts in Bevölkerungs- und Siedlungsstruktur mehr einer Kleinstadt als einem BauerndorfDer überwiegende Teil der etwa 350 Köpfe zählenden Bevölkerung verdiente seinen Lebensunterhalt als Schiffsleute, Kornhändler, Frächter und BotenZeitweise seien täglich bis zu 40 Fuhrwerke von Fußach in Richtung Feldkirch und Chur abgegangenEin Dorfchronist wusste noch 1880 zu berichten, dass vor den 1794 beginnenden Franzosenkriegen ein Sprichwort besagt habe: „Fußach im Geld, Horn im Obst, Hagnau im Wi, sind am Bodensee die besten Örtle gsi.“ Der schrittweise Verlust dieser Stellung ist Inhalt dieses Buches

Kredite aus der Schweiz. Die Untersuchung demonstriert unter anderem, mit welchen Schachzügen die Dorfpolitiker ihre Interessen und die ihrer Mitbürger gegen die Wünsche von Kreishauptmann Johann Nepomuk von Ebner durchgesetzt haben Schulden tilgen, indem man gegen den Rat der vorgesetzten Behörde neue Kredite in der Schweiz aufnimmtDas war der Weg, wie die Fußacher Verantwortlichen 1818 und 1819 versucht haben, das völlig aus dem Gleichgewicht geratene Gemeindebudget wieder in den Griff zu bekommen.

Entwicklung und Veränderung. Politische Veränderungen, das extremste Hochwasser des Bodensees bis heute und Einbrüche in den Haupterwerbszweigen trieben nicht nur viele Einwohner in den Ruin, sondern verursachten auch im Gemeindebudget ein veritables ChaosDie 1872 eröffnete Eisenbahn machte die ehemaligen Schiffer und Fuhrleute endgültig brotlos, und auch die Dampfschiffe fuhren an Fußach vorbeiDie traditionsreiche Fußacher Speditionsfamilie Weiß verlegte ihren Geschäftssitz nach BregenzDie Zeiten, wo vornehme Italienreisende wie Johann Wolfgang von Goethe noch in Fußach anlegten, gehörten endgültig einer glanzvollen Vergangenheit an.

Die Studie "Vom Geld und den Schulden" erschien in der Publikationsreihe des Instituts für sozialwissenschaftliche Regionalforschung, das dem Vorarlberger Landesarchiv angegliedert istMit der Dissertation, die diesem Buch zugrunde liegt, wurde die Autorin Sabine Sutterlütti 2013 an der Universität Innsbruck promoviert.Das Buch steht als PDF-Download online.

[Zeitreiseführer #Vorarlberg ]

Lohnt sich ein Download? Ein schneller Blick auf den Inhalt sagt mehr:

Vorwort       9
Prolog       11

1. Fragestellung und Methode     13
 1.1. Forschungslage      14
 1.2. Quellen    15
 1.3. Methode      16
 1.4. Familiendaten      17
2. Geographische Verortung     18
 2.1. Siedlung      18
 2.2. Gewässer       21
3. Geschichte      24
 3.1. Ursprünge       24
 3.2. 1795 - 1806     25
 3.3. Bayrische Herrschaft      27
 3.4. 1814 - 1848     29
 3.5. Naturereignisse      30
4. Gericht Höchst-Fußach  42
 4.1. Aufgaben       44
 4.2. Gerichtsfi nanzen      44
 4.2.1. Einnahmen    46
 4.2.2. Ausgaben    46
 4.2.3. Abrechnung 1810       47
5. Markgenossenschaft und Gemeinde    48
 5.1. Markgenossenschaft      48
 5.2. Dorfschaft - Gemeinde       54
6. Kirchengemeinde       57
7. Bevölkerungsentwicklung     61
 7.1. Entwicklung     61
 7.2. Fremde    64
 7.3. Dienstboten     68

Wirtschaft   71
1. Schifffahrt    73
 1.1. Schiffergesellschaften       74
 1.1.1. Bereitschiffahrtsgesellschaft      76
 1.1.2. Stofl er/Stoffl er    78
 1.1.3. Parlamenter      80
 1.1.4. Nägelfahrt    81
 1.1.5. Küsterfahrt/Custere     81
 1.1.6. Buchhorner Fahrt      82
 1.2. Schifferalltag      82
 1.2.1. Schifffahrt 1806 - 1814    82
 1.2.2. Situation nach 1814     85
 1.3. Verdienst       93
 1.4. Stede        94

2. Boten- und Transportwesen     104
 2.1. Mailänder Bote      104
 2.2. Rorschacher Bote       111
 2.3. Fuhrwesen   112
 2.3.1. Faktorei       115
 2.3.2. Zoll und Zollamt      117
3. Handel und Gewerbe      119
 3.1. Wirte        121
 3.2. Kornhandel   122
 3.3. Speditionshandel       123
 3.4. Kleinhandel     125
 3.5. Müller        125
 3.6. Textilindustrie      126
4. Land- und Forstwirtschaft     131
5. Resümee Wirtschaft     135

Soll und Haben      139
1. Bürger   141
 1.1. Besitz, Vermögen, Einnahmen     141
 1.1.1. Grundbesitz      142
 1.1.2. Häuser     146
 1.1.3. Vieh      149
 1.1.4. Kapital     151
 1.1.5. Einkommen      152
 1.2. Ausgaben       154
 1.2.1. Zins      155
 1.2.2. Zehent     156
 1.2.3. Viertelsteuer       158
 1.2.4. Grundsteuer      158
 1.2.5. Pferdesteuer       163
 1.2.6. Gemeindesteuer/Vermögenssteuer  163
 1.2.7. Personalsteuer    165
 1.2.8. Kriegssteuer       169
 1.2.9. Erwerbssteuer/Gewerbesteuer       169
 1.2.10. Wuhrabgaben        171
 1.2.11. Außerordentliche Belastungen       173
 1.3. Konkurse      174
 1.3.1. Entwicklung der Verschuldung       174
 1.3.2. Konkurse        177
 1.3.2.1. Müller     179
 1.3.2.2. Schiffer       183
 1.3.2.2.1. Johann Schneider Kristles      183
 1.3.2.2.1. Johann Georg Nagel, Richters und Joseph Kuster, Kassier    185
 1.3.2.2.1. Johann Schneider Baschas       188
 1.3.2.3. Kornhändler       190
 1.3.2.3.1. Josph Blum älter     190
 1.3.2.3.2. Baptist Bachmaier        193
 1.3.2.4. Gemeindekonkurs       195
 1.3.3. Verlassenschaften       195
 1.4. Resümee      196
2. Gemeinde    197
 2.1. Haben        197
 2.1.1. Gemeindebesitz    197
 2.1.2. Einnahmen    198
 2.2. Ausgaben       200
 2.2.1. Bildung und Soziales     201
 2.2.2. Schule     201
 2.2.3. Medizinische Versorgung       223
 2.2.4. Armenfürsorge    203
 2.2.5. Löhne/Gehälter    204
 2.2.6. Infrastruktur      205
 2.2.7. Immobilien    206
 2.2.8. Kriegskosten       207
 2.2.9. Geldaushilfe       208
 2.3. Entwicklung des Gemeindebudgets    208
 2.4. Schuldentilgungsplan      213
 2.4.1. Schuldentilgungsplan 1829   223
 2.4.2. Teilung der Gemeindeallmende   228
 2.4.3. Abschluss der Schuldentilgung       234
 2.5. Resümee      235

Handlungsträger       237
1. Joseph und Heinrich Blum   239
2. Schiffer     244
 2.1. Johann Schneider lang   245
 2.2. Joseph Nagel Allwieder     247
 2.3. Johann Evangelist Helbock  248
 2.4. Johann Schneider Karler     250
3. Botenfamilien   252
 3.1. Spehler    253
 3.1.1. Leonhard, Johann Baptist, Joseph Spehler  253
 3.1.2. Jakob Spehler        255
 3.2. Weiß       257
 3.2.1. Joseph Weiß       258
 3.2.2. Johann Kasimir Weiß      259
 3.2.3. Joseph Leonhard Weiß    260
 3.2.4. Johann Alois Karl Weiß      260
4. Wirte       263
 4.1. „Schiffl e“       263
 4.1.1. Johannes Schneider     264
 4.1.2. Anton Schneider      264
 4.1.3. Joseph Anton Schneider      265
 4.1.4. Johann Schneider Schiffl ewirts   266
 4.1.5. Joseph Anton Blum   267
 4.2. „Krone“ - Franz Joseph Spehler     268
5. Kornhändler       269
 5.1. Bachmaier   270
 5.1.1. Maria Ursula Bachmaier      270
 5.1.2. Joseph Anton Bachmaier       271
 5.1.3. Joseph Nikolaus Bachmaier     273
 5.2. Jakob Nagel Zucker     273

6. Handwerker und Gewerbetreibende    276
 6.1. Jakob Blum, Blattmacher     276
 6.2. Küfer Schneider      278
 6.2.1. Philipp Schneider       279
 6.2.2. Nikolaus Schneider   280
 6.2.3. Jakob Schneider      281
 6.3. Franz Xaver Berwig, Schuster     284
 6.4. Adam Humpeler      285
7. Lehrer, Ladknechte, Grenzjäger    286
 7.1. Lehrer        286
 7.1.1. Leonhard Nagel    286
 7.1.2. Jakob Kuster       287
 7.2. Benedikt Schneider     288
 7.3. Anton Gugele, Grenzjäger      292
8. Zusammenfassung   295

Erkenntnisse      297

Anhang       307
1. Maße/Gewichte      309
2. Löhne und Preise       309
 2.1. Löhne        309
 2.2. Preise        310
 2.2. Amtliche Preise      313
3. Abkürzungen       314
4. Abbildungsverzeichnis  315
5. Benutzte Archive      316
6. Literatur      317
 6.1. Manuskripte     317
 6.2. Literatur      317
7. Tabellen      325
 7.1. Auszug aus den Fassionen 1808     325
 7.2. Grundsteuerkataster 1808      328
 7.3. Auszug aus dem Steuerbuch    332
 7.4. Schifferbeteiligungen      334
 7.5. Familienschutzgeldkataster  335
 7.6. Viehbestand     338
 7.7. Häuserverzeichnis   339
 7.8. Überblick über die Schäden und Bedürfnisse 1817     342
 7.9. Personalsteuerpfl ichtige     346
 7.10. Beschäftigung 1811 - 1824  350
 7.11. Grundsteuerrodel 1829   355
 7.12. Steuerrodel 1836       360
8. Register     364
 8.1. Personenregister       364
 8.2. Ortsregister     368
    

Dienstag, 28. Februar 2012

Biotopinventare der Gemeinden Vorarlbergs zum Download



Unter BIOTOP wird in diesem Inventar der Standort einer in sich mehr oder weniger geschlossenen Lebensgemeinschaft aus Pflanzen und Tieren verstanden. Klassisches Beispiel für einen Biotop wäre etwa ein Weiher, es kann aber genauso ein Waldstück, eine Wiese etc. sein.

Häufig bilden einzelne Biotope in sich zusammenhängende Komplexe aus, wie etwa ein Quellmoor mit der Quelle als Einzelbiotop und den angrenzenden nassen "Quellsümpfen". Dann wird von BIOTOPKOMPLEX gesprochen. Besonders Großtiere haben Biotop übergreifende Reviere, oder ganze Landschaftsteile bilden einen geschlossenen und vielfältigen Lebensraum von besonderer Schutzwürdigkeit (z.B. Kanisfluh). In diesem Fall wird von einem GROSSRAUMBIOTOP gesprochen.

Grundsätzlich ist Biotop ein allgemeiner Begriff. Ein Biotop muss nicht von vorne herein besonders oder überhaupt schutzwürdig sein. Auch ein Garten ist z.B. ein Biotop mit Kultur- und Wildpflanzen und einer großen Zahl an Tieren - beliebte und unbeliebte - sei es im Boden oder an Pflanzen. Den Rahmen für die Beurteilung besonderer Schutzwürdigkeit haben die einschlägigen Landesgesetze vorgegeben. Die Aufnahme eines Biotops ins Inventar heißt aber nicht, dass die Fläche dadurch "automatisch" geschützt ist. Es handelt sich hingegen um informelle Vorbehaltsflächen, in andern Worten um "Hinweistafeln" auf besonderen Wert und nicht um Stoptafeln.

Die Biotopflächen sind auch digital erfasst und können über den VOGIS Atlas eingesehen werden. Der Bericht steht für jede Gemeinde Vorarlbergs als PDF-Download zur Verfügung.

Mehr + Download:
Aktuelles Biotopinventar (2010) der Gemeinden Vorarlbergs zum Download

Biotopinventare der Gemeinden Vorarlbergs zum Download


Unter BIOTOP wird in diesem Inventar der Standort einer in sich mehr oder weniger geschlossenen Lebensgemeinschaft aus Pflanzen und Tieren verstanden. Klassisches Beispiel für einen Biotop wäre etwa ein Weiher, es kann aber genauso ein Waldstück, eine Wiese etc. sein.

Häufig bilden einzelne Biotope in sich zusammenhängende Komplexe aus, wie etwa ein Quellmoor mit der Quelle als Einzelbiotop und den angrenzenden nassen "Quellsümpfen". Dann wird von BIOTOPKOMPLEX gesprochen. Besonders Großtiere haben Biotop übergreifende Reviere, oder ganze Landschaftsteile bilden einen geschlossenen und vielfältigen Lebensraum von besonderer Schutzwürdigkeit (z.B. Kanisfluh). In diesem Fall wird von einem GROSSRAUMBIOTOP gesprochen.

Grundsätzlich ist Biotop ein allgemeiner Begriff. Ein Biotop muss nicht von vorne herein besonders oder überhaupt schutzwürdig sein. Auch ein Garten ist z.B. ein Biotop mit Kultur- und Wildpflanzen und einer großen Zahl an Tieren - beliebte und unbeliebte - sei es im Boden oder an Pflanzen. Den Rahmen für die Beurteilung besonderer Schutzwürdigkeit haben die einschlägigen Landesgesetze vorgegeben. Die Aufnahme eines Biotops ins Inventar heißt aber nicht, dass die Fläche dadurch "automatisch" geschützt ist. Es handelt sich hingegen um informelle Vorbehaltsflächen, in andern Worten um "Hinweistafeln" auf besonderen Wert und nicht um Stoptafeln.

Die Biotopflächen sind auch digital erfasst und können über den VOGIS Atlas eingesehen werden. Der Bericht steht für jede Gemeinde Vorarlbergs als PDF-Download zur Verfügung.

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Aktuelles Biotopinventar (2010) der Gemeinden Vorarlbergs zum Download

Sonntag, 3. Juli 2011

Ein (statistischer) Blick auf die Gemeinden Vorarlbergs

"Ein Blick auf die Gemeinde"
ist eine regionale Information der Statistik Austria und bietet anhand von Tabellen und Grafiken einen durchgehenden Vergleich der gewählten Gemeinde Vorarlbergs mit dem politischen Bezirk bzw. dem Bundesland, in dem sie liegt. Insgesamt sind es 55 Datenblätter die in ihrer Gesamtheit kostenpflichtig sind.

Acht der insgesamt 55 Datenblätter werden allerdings auch kostenlos online bereit gestellt. Zusätzlich zu diesen acht ausgewählten Blättern werden weitere wichtige Daten aus der Großzählung 2001 und zur Bevölkerungsentwicklung angeboten. Ein unverzichtbarer Behelf für örtliche Gemeindefunktionäre.


Ein Blick auf die Gemeinde
* Bevölkerungsentwicklung
* Bevölkerungsveränderung nach Komponenten
* Wohnungen (Hauptwohnsitze) nach Wohnraumanzahl
* Wohnbaustatistik
* Land- und forstwirtschaftliche Betriebe und Flächen nach Erwerbsart
* Ordentliche Gebarung der Gemeinde
* Außerordentlicher Haushalt und pro Kopf-Ziffern
* Steuereinnahmen und Gemeindesteuer pro Kopf
* Erläuterungen

Probezählung 2006
* Einwohnerzahl 31.10.2006

Aktuelle Bevölkerung und Bevölkerungsentwicklung
* Einwohnerzahl und Komponenten der Bevölkerungsentwicklung
* Bevölkerungsstruktur

Volkszählung 15. Mai 2001
* Wohnbevölkerung und Bürgerzahl
* Demografische Daten
* Wohnbevölkerung nach Ortschaften
* Lebensunterhalt
* Bildung, Schüler/Studenten, Familie, Haushalte
* Erwerbs- und Schülerpendler; berufliche und wirtschaftliche Merkmale
* Erwerbspendler nach Pendelziel
* Erläuterungen

Gebäude- und Wohnungszählung 15. Mai 2001
* Gebäude und Wohnungen
* Erläuterungen

Arbeitsstättenzählung 15. Mai 2001
* Arbeitsstätten und Beschäftigte
* Arbeitsstätten und Beschäftigte im Vergleich zu 1991
* Erläuterungen

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Ein Blick auf die Gemeinden in Vorarlberg

Samstag, 25. Juni 2011

Ein (statistischer) Blick auf die Gemeinden Vorarlbergs

"Ein Blick auf die Gemeinde"
ist eine regionale Information der Statistik Austria und bietet anhand von Tabellen und Grafiken einen durchgehenden Vergleich der gewählten Gemeinde Vorarlbergs mit dem politischen Bezirk bzw. dem Bundesland, in dem sie liegt. Insgesamt sind es 55 Datenblätter die in ihrer Gesamtheit kostenpflichtig sind.

Acht der insgesamt 55 Datenblätter werden allerdings auch kostenlos online bereit gestellt. Zusätzlich zu diesen acht ausgewählten Blättern werden weitere wichtige Daten aus der Großzählung 2001 und zur Bevölkerungsentwicklung angeboten. Ein unverzichtbarer Behelf für örtliche Gemeindefunktionäre.


Ein Blick auf die Gemeinde
* Bevölkerungsentwicklung
* Bevölkerungsveränderung nach Komponenten
* Wohnungen (Hauptwohnsitze) nach Wohnraumanzahl
* Wohnbaustatistik
* Land- und forstwirtschaftliche Betriebe und Flächen nach Erwerbsart
* Ordentliche Gebarung der Gemeinde
* Außerordentlicher Haushalt und pro Kopf-Ziffern
* Steuereinnahmen und Gemeindesteuer pro Kopf
* Erläuterungen

Probezählung 2006
* Einwohnerzahl 31.10.2006

Aktuelle Bevölkerung und Bevölkerungsentwicklung
* Einwohnerzahl und Komponenten der Bevölkerungsentwicklung
* Bevölkerungsstruktur

Volkszählung 15. Mai 2001
* Wohnbevölkerung und Bürgerzahl
* Demografische Daten
* Wohnbevölkerung nach Ortschaften
* Lebensunterhalt
* Bildung, Schüler/Studenten, Familie, Haushalte
* Erwerbs- und Schülerpendler; berufliche und wirtschaftliche Merkmale
* Erwerbspendler nach Pendelziel
* Erläuterungen

Gebäude- und Wohnungszählung 15. Mai 2001
* Gebäude und Wohnungen
* Erläuterungen

Arbeitsstättenzählung 15. Mai 2001
* Arbeitsstätten und Beschäftigte
* Arbeitsstätten und Beschäftigte im Vergleich zu 1991
* Erläuterungen

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