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Montag, 22. November 2021

[ #Vorarlberg ] Nikolaus, Schutzheiliger Vorarlberger Pfarreien

Lech, Alte Pfarrkirche Hl.Nikolaus

Nikolaus von Myra  ist der Patron von Altach, Bludesch, Damüls, Egg, Feldkirch, Fußach, Gortipohl, Innerbraz, Laterns, Lech, Raggal, Silbertal und Wolfurt.

Nikolaus von Myra (* zwischen 270 und 286 in Patara, Türkei; † 6. Dezember 326, 345, 351 oder 365)lebte im 4. Jahrhundert und war Bischof in der Stadt Myra in Kleinasien, an der Südküste der heutigen Türkei.

Nikolaustag ist am 6. Dezember. Gefeiert wird dieser ursprünglich mit dem Brauch, seine Stiefel mit Heu und Karotten zu füllen (für das Pferd von Nikolaus) und sie dann vor die Tür zu stellen. Als Dank bekam man dann Obst, Nüsse oder Süßigkeiten.

Nikolobrauchtum.
Seit Jahrhunderten gilt Nikolaus auch als Wohltäter der Kinder. So wurde und wird heute noch der Vorabend zum Fest mit einer Bescherung begangen. Die weihnachtliche Gabenverteilung am 24. Dezember ist erst mit Beginn des 20. Jahrhunderts üblich geworden.

Heute wird jedes Jahr am 6. Dezember das Fest des heiligen St. Nikolaus begangen. Dabei verkleiden sich in vielen Gemeinden Vorarlbergs Angehörige der kirchlichen Pfarren als Nikolaus und dessen Gehilfe Knecht Ruprecht (Krampus). Diese besuchen dann an den Abenden vor dem 6. Dezember und an diesem selbst die Haushalte ihres Pfarrsprengels. Dabei verlesen sie was die Kinder im vergangenen Jahr gut und weniger gut gemacht haben. Oft singen die Kinder noch Lieder für den Nikolaus oder tragen Gedichte vor, bevor sie mit einem Nikolaussack (meist gefüllt mit Süßigkeiten) beschenkt werden.

Tagebücher Kreishauptmann Ebner. Einen interessanten Einblick in die vorweihnachtlichen Gepflogenheiten geben die Tagebücher des in Bregenz wohnhaften Kreishauptmannes Johann Nepomuk von Ebner (1790 bis 1876). Auch in seiner Familie war der 5. Dezember Tag eines Familienfestes, er berichtet in den 1840er Jahren: „unter Tags alle Vorbereitungen für das abendliche Kinderfest des Einlegens des heiligen Nikolaus getroffen.“ Wie in bürgerlichen Häusern üblich, erhielten die Knaben dabei als Geschenk Helme, Gewehre, Patronentaschen, Buchbinderartikel, Trommeln, Säbel, die Mädchen dagegen Nützliches für den ihnen zugedachten häuslichen Aufgabenbereich wie einen Kramladen und Ähnliches. Kinder aus weniger bemittelten Familien mussten sich mit Nüssen, getrocknetem Obst, Keksen und Selbstgestricktem begnügen.
Vorarlberger Schutzpatron.

Vorarlberger Schutzheiliger. Der Heilige aus Kleinasien (der heutigen Türkei) schützt auch etliche Vorarlberger Pfarren und Kirchen, so in Altach, Bludesch, Damüls, Egg, Feldkirch, Fußach, Gortipohl, Innerbraz, Laterns, Lech, Raggal, Silbertal und Wolfurt.


Der Dom in Feldkirch. Die bekannteste Vorarlberger Kirchenbau, welcher den Hl. Nikolaus zum Patron hat, ist wohl der Feldkircher Dom.

Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1287. Der ursprünglich romanische Bau wurde bei den Stadtbränden 1348, 1398 und 1460 schwer beschädigt. Der spätgotische Neubau von Baumeister Hans Sturn konnte 1478 abgeschlossen werden. Der heutige Chorraum entstand um 1520.

Im Innern des Domes befindet sich ein "Beweinungsbild" des Feldkircher Malers Wolf Huber (um 1485-1553), eines bekannten Vertreters der Donauschule. Die ebenfalls um 1520 angefertigte Kanzel diente bis 1655 als Sakramentshäuschen und ist eine hervorragende Schmiedearbeit. In der Marienkapelle befindet sich eine Madonnenfigur aus Steinguss, entstanden um 1430. Die bekannten und auch auf einer Briefmarke verewigten Kirchenfenster wurden vom Feldkircher Künstler Martin Häusle (1903-66) in den Jahren 1959 bis 1961 in Bleiglastechnik geschaffen.

Ein Nikolauslied aus Fußach um 1830. Das Vorarlberger Landesarchiv verwahrt zwei Fußacher Handschriften mit geistlichen Liedtexten, die zwischen 1823 und 1839 niedergeschrieben wurden. Darin finden sich mehrere Weihnachts- und Adventlieder, unter anderem auch ein "Lied auf das Fest des H. Nikolaus", des Patrons der Pfarre Fußach. Die Vorarlberger Musikhistorikerin Annemarie Bösch-Niederer berichtet, dass das Lied mit dem Beginn „Mit Frohlocken jubiliere“ in fünf Strophen Nikolaus als Schutzpatron preist. Die Melodie ist leider nicht mit überliefert.

Lied auf das Fest des heiligen Nikolaus (Fußach um 1830)

1.
Mit Frohloken jubiliere, du gesammte Gmeind anheut,
und mit Freüden celebriere, diese große Feyerlichkeit.
Nikolaus wir dich ehren, jeder soll dein Lob vermehren,
weil du unser Schuzpatron, und uns führest zum Himmelsthron.

2.
Uns zur Lehre ist dein Leben, denn es ist von Sünden rein
uns zum Beyspiel ists gegeben, heilig auch vor Gott zu seyn;
Heute soll dein Lob erschallen, denn durch dich kömmt heill uns allen,
weil du unser Schuzpatron, und uns führst zum Himmelsthron.

3.
O wie sehr beschämt uns alle, deiner Tugend Herrlichkeit,
führ uns weg vom Sündenfalle, führ uns hin zur Seligkeit.
Nikolaus als Geleite, bleib uns stets an unsrer Seite,
bleib doch unser Schuzpatron, und führ uns zum Himmelstrhron.

4.
Mach daß wir auf Erden wallen, so wie du mit Gott allein,
daß wir ihm denn auch gefallen, und mit ihm einst dort uns freün.
Nikolaus unser Leben, wir uns ganz dir übergeben,
sey uns also Schuzpatron, und führ uns zum Himmelstrhon.

5.
Und wenn unser Lebens Ende, einmal kommt, das Auge bricht,
dann führ uns in Gottes Hände, Schuzpatron verlaß uns nicht.
Hilf uns Gottes Herrlichkeiten, für die Ewigkeit erstreiten
sey dann unser Schuzpatron, und führ uns zum Himmelsthron.


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Donnerstag, 18. November 2021

[ #Vorarlberg ] Ernst Krenek in Vorarlberg und Karl V. bei den Bregenzer Festspielen


Die Oper "Jonny spielt auf!" des Wieners Ernst Krenek wurde am 10.Februar 1927 uraufgeführt. Die Österreichische Tabakregie schuf deswegen zwar die Zigarette "Jonny". Für die Nazis war die Oper Symbol für die "Verniggerung des Abendlandes" und auch Österreich tat auf Druck der Heimwehr mit. Kaum bekannt ist, dass Ernst Krenek wie auch seine Eltern mehrfach in Vorarlberg waren, zumindest in Bregenz, in Bludenz, in Brand, in Gargellen, in Lech.

Bregenzer Festspiele. 2008 widmeten die Bregenzer Festspiele im Rahmen ihres Schwerpunktes "Macht und  Musik" dem Werk des österreichischen Komponisten Ernst Krenek eine umfassende Darstellung, die überaus positiv aufgenommen wurde. Die Idee zum Krenek-Schwerpunkt war in einer intensiven, mehrjährigen Planungsphase und in enger Zusammenarbeit zwischen Intendant David Pountney, Gladys Nordenstrom Krenek, der Witwe des Komponisten, und dem Ernst Krenek Institut entstanden. Im Zentrum standen die szenischen Produktionen von "Karl V." und "Kehraus um St. Stephan", Aufführungen im Konzertbereich ergänzten die umfangreiche Präsentation.  Mit dem Bühnenwerk mit Musik "Karl V.", der 1933 vollendeten ersten Zwölftonoper, wurde nicht nur das Thema der Festspiele, "Macht und Musik" von zwei künstlerisch unterschiedlichen Perspektiven aufgerollt. Die beiden Werke repräsentieren auch Kreneks intensive Auseinandersetzung mit der bevorstehenden politischen  Katastrophe.

Aus dem Briefwechsel von Ernst Krenek mit der Universal Edition (1921-1941) gehen jedenfalls mehrere Belege dafür hervor, dass Krenek in Vorarlberg war. 

Nach seiner letzten Deutschlandreise vor Hitlers Machtübernahme kündigt Krenek in einem Brief aus dem Bregenzer Hotel Weißes Kreuz, wo er ein paar Tage mit seiner Frau verbrachte, an Heinsheimer seine Rückwanderung nach Wien an. Dieser teilt ihm am 21. August 1933 als Leiter der Opernabteilung der Universal Edition mit, dass die Bundestheatervewaltung den Vertrag über Karl V. unterschrieben habe.  Freilich ist dann die Aufführung  vereitelt worden und Krenek wollte deswegen offenbar auch beim Vorarlberger Landeshauptmann Dr. Otto Ender intervenieren. Heinsheimer frägt jedenfalls am 28. Juli 1934 an, ob Krenenek bezüglich Karl V. schon irgendwelche Entscheidungen getroffen habe, ober er in ihrer Sache in Vorarlberg irgendeine Fühlung aufgenommen habe.  Zur Erläuterung: drei Tage vorher am 25.7.34 war der austrofaschistische Bundeskanzler Dollfuß durch nationalsozialistische Putschisten ermordet worden.


Krenek antwortet ihm, dass er deswegen nicht in Bregenz war, weil wegen der tubulenten Personalveränderungen "dort in allen Ämtern, vom Landeshauptmann angefangen"  kaum was Nützliches und Verbindliches zu erreichen gewesen wäre und man "mit dem Rat des jetzt dauend in Wien befindlichen Dr. Ender am weitesten kommen dürften".  Der Vorarlberger Landeshauptmann war  im September 1933 als Bundesminister ohne Portefeuille in die austrofaschistische Regierung berufen worden.  Im selben Schreiben scheint aber Krenek wegen der Aufführung Karl V. auch bereits resigniert  zu haben, denn er fragt Heinsheimer an, wie es denn im schlimmsten Falle um die Konventionalstrafe stehe. Krenek war seit der Machtübernahme Hitlers in einer schwierigen finanziellen Lage, denn sein deutsche Konto war gesperrt.

Am 30.6.1937 bittet Krenek die Universal Edition in einem Brief aus Bludenz zu Handen seines Vaters 1000 Schilling auszuzahlen. Auch am 31.8.1939 telegrafiert Kreneks Vater an die Universal Edition von Bludenz aus, dorthin die August und September Raten zu überweisen.

Lange bevor hatte allerdings Krenek bereits schöpferische Kontakte zu Vorarlberg. Seine Komposition "Maria ging in Garten | op. 77a/4 | für gemischten Chor a cappella" nennt dafür als Textquelle: "Riefensberg im Bregenzerwald, aus: H. Pommer, "Volkslieder und Jodler aus Vorarlberg", Wien 1926".

Bildunterschrift hinzufügen
Ernst Krenek. (* 23. 8. 1900 Wien, † 22. 12. 1991 Palm Springs) Der am 23. August 1900 in Wien geborene Krenek traf mit dieser Oper "Jonny spielt auf" den Puls der Zeit. Sie stand innerhalb von zwei Jahren auf den Spielplänen von über 100 Opernhäusern und machte ihn finanziell unabhängig. Krenek lernte das Komponieren als Sechszehnjähriger an der Wiener Akademie bei Franz Schreker. 1920 bis 1923 folgte er seinem Lehrer an die Staatliche Musikhochschule Berlin. In dieser Zeit entstanden seine ersten Kompositionen mit freier Tonalität.

1925 bis 1928 ging er als Assistent des Intendanten und Musiktheoretikers Paul Bekker zunächst nach Kassel, dann nach Wiesbaden. Anfang der dreißiger Jahre beschäftigt er sich intensiv mit Musikästhetik und der Zwölftontechnik. Die Aufführung der Oper "Karl V.", die 1933 von der Wiener Staatsoper in Auftrag gegeben wurde, schafften die Nazis trotz ihres Verbotes in Österreich - zu vereiteln. 1938 ging Krenek nach Amerika ins Exil, wo er verschiedene Gastvorlesungen hielt und als Professor an diversen Universitäten unterrichtete. 1947 wurde er amerikanischer Staatsbürger und wählte Los Angeles als festen Wohnsitz. 1966 siedelt er nach Palm Springs über. Erst 1984 wird die Oper "Karl V." erstmals an der Wiener Staatsoper aufgeführt. Ab 1950 kam Krenek gelegentlich nach Europa zurück – für Konzertreisen oder als Dozent bei den Darmstädter Ferienkursen und hielt sich ab 1982 in den Sommermonaten im Mödlinger Arnold-Schönberg-Haus auf. Ernst Krenek starb am 22. Dezember 1991 in Palm Springs, Kalifornien.

Nazi-Propaganda gegen
"Entartete Musik"
verwendet das Sujet von
"Jonny spielt auf".
Die Produktivität des Komponisten und Autors Ernst Krenek umfasst fast sieben Dezennien des 20. Jahrhunderts und zeichnet sich durch eine markante Vielseitigkeit aus. In Europa wurde seine "von intellektueller Neugier geprägte Neigung zu abrupten, überraschenden Veränderungen der musikalischen Schreibweise" häufig als Diskontinuität kritisiert, während sie ihm in den USA den Titel des "one-man history of twentieth-century music" einbrachte. Als er starb hinterließ er ein in seiner stilistischen Offenheit und Experimentierfreudigkeit beeindruckendes musikalisches Oeuvre von mehr als 240 Werken. Er komponierte siebzehn Bühnenwerke (Opern, Fernsehopern, Schauspiele), Orchesterwerke, Kammermusiken und Vokalmusiken. Er hatte in seinen Werken unterschiedliche Stile und Techniken verwendet: Atonalität (2. Sinfonie 1922; szenische Kantate "Die Zwingburg" 1924), Neoklassizismus (1. Violinkonzert 1924), Neue Sachlichkeit (Oper "Jonny spielt auf" 1927), Zwölftontechnik (Oper "Karl V." 1938), elektronische Musik (Pfingstoratorium "Spiritus intelligentiae Sanctus" 1956) und Serialismus ("Sestina" 1957). In zahlreichen Essays verlieh er den aktuellen Vorgängen seiner Zeit literarischen Ausdruck, schrieb fast all seine Libretti selbst und hinterließ mit seiner Biographie "Im Atem der Zeit" ein lebendiges Zeugnis der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts.

 [Zeitreiseführer #Vorarlberg ]⇒ 

Freitag, 26. Mai 2017

[ #Vorarlberg ] Biotopinventare der Gemeinden Vorarlbergs zum Download






Das Vorarlberger Biotopinventar erfasst und beschreibt die besonders wertvollen Lebensräume (Biotope) Vorarlbergs. Insgesamt sind 113 Großraumbiotope (20,55 % der Fläche Vlbg) und 1385 Biotope (10,43 % der Fläche Vlbg) katalogisiert.


Unter BIOTOP wird in diesem Inventar der Standort einer in sich mehr oder weniger geschlossenen Lebensgemeinschaft aus Pflanzen und Tieren verstanden. Klassisches Beispiel für einen Biotop wäre etwa ein Weiher, es kann aber genauso ein Waldstück, eine Wiese etc. sein.

Kriterien. Folgende Kriterien sind für die Aufnahme in das Biotopinventar entscheidend:

* Natürlichkeitsgrad
* Seltenheit
* Vorkommen geschützter Arten (Tier- und Pflanzenarten)
* Vorkommen gefährdeter Arten und Gemeinschaften
* Ökologische Wohlfahrtswirkung
* Landschaftsplanerische Bedeutung
* Landeskulturelle Bedeutung
* Wissenschaftliche Bedeutung

Definition. Unter BIOTOP wird in diesem Inventar der Standort einer in sich mehr oder weniger geschlossenen Lebensgemeinschaft aus Pflanzen und Tieren verstanden. Klassisches Beispiel für einen Biotop wäre etwa ein Weiher, es kann aber genauso ein Waldstück, eine Wiese etc. sein.

Häufig bilden einzelne Biotope in sich zusammenhängende Komplexe aus, wie etwa ein Quellmoor mit der Quelle als Einzelbiotop und den angrenzenden nassen "Quellsümpfen". Dann wird von BIOTOPKOMPLEX gesprochen. Besonders Großtiere haben Biotop übergreifende Reviere, oder ganze Landschaftsteile bilden einen geschlossenen und vielfältigen Lebensraum von besonderer Schutzwürdigkeit (z.B. Kanisfluh). In diesem Fall wird von einem GROSSRAUMBIOTOP gesprochen.

Grundsätzlich ist Biotop ein allgemeiner Begriff. Ein Biotop muss nicht von vorneherein besonders oder überhaupt schutzwürdig sein. Auch ein Garten ist z.B. ein Biotop mit Kultur- und Wildpflanzen und einer großen Zahl an Tieren - beliebte und unbeliebte - sei es im Boden oder an Pflanzen. Den Rahmen für die Beurteilung besonderer Schutzwürdigkeit haben die einschlägigen Landesgesetze vorgegeben. Die Aufnahme eines Biotops ins Inventar heißt aber nicht, dass die Fläche dadurch "automatisch" geschützt ist. Es handelt sich hingegen um informelle Vorbehaltsflächen, in andern Worten um "Hinweistafeln" auf besonderen Wert und nicht um Stoptafeln.

Digitalisierung. Die Biotopflächen sind auch digital erfasst und können über den VOGIS Atlas eingesehen werden. Die Berichte zu den Gemeinden Vorarlbergs stehen als PDF-Download zur Verfügung.

 [Zeitreiseführer #Vorarlberg ]⇒

Dienstag, 28. Februar 2012

Ein (statistischer) Blick auf die Gemeinden Vorarlbergs

"Ein Blick auf die Gemeinde"ist eine regionale Information der Statistik Austria und bietet anhand von Tabellen und Grafiken einen durchgehenden Vergleich der gewählten Gemeinde Vorarlbergs mit dem politischen Bezirk bzw. dem Bundesland, in dem sie liegt. Insgesamt sind es 55 Datenblätter die in ihrer Gesamtheit kostenpflichtig sind.

Acht der insgesamt 55 Datenblätter werden allerdings auch kostenlos online bereit gestellt. Zusätzlich zu diesen acht ausgewählten Blättern werden weitere wichtige Daten aus der Großzählung 2001 und zur Bevölkerungsentwicklung angeboten. Ein unverzichtbarer Behelf für örtliche Gemeindefunktionäre.


Ein Blick auf die Gemeinde
* Bevölkerungsentwicklung
* Bevölkerungsveränderung nach Komponenten
* Wohnungen (Hauptwohnsitze) nach Wohnraumanzahl
* Wohnbaustatistik
* Land- und forstwirtschaftliche Betriebe und Flächen nach Erwerbsart
* Ordentliche Gebarung der Gemeinde
* Außerordentlicher Haushalt und pro Kopf-Ziffern
* Steuereinnahmen und Gemeindesteuer pro Kopf
* Erläuterungen

Probezählung 2006
* Einwohnerzahl 31.10.2006

Aktuelle Bevölkerung und Bevölkerungsentwicklung
* Einwohnerzahl und Komponenten der Bevölkerungsentwicklung
* Bevölkerungsstruktur

Volkszählung 15. Mai 2001
* Wohnbevölkerung und Bürgerzahl
* Demografische Daten
* Wohnbevölkerung nach Ortschaften
* Lebensunterhalt
* Bildung, Schüler/Studenten, Familie, Haushalte
* Erwerbs- und Schülerpendler; berufliche und wirtschaftliche Merkmale
* Erwerbspendler nach Pendelziel
* Erläuterungen

Gebäude- und Wohnungszählung 15. Mai 2001
* Gebäude und Wohnungen
* Erläuterungen

Arbeitsstättenzählung 15. Mai 2001
* Arbeitsstätten und Beschäftigte
* Arbeitsstätten und Beschäftigte im Vergleich zu 1991
* Erläuterungen

Mehr + Download:
Ein Blick auf die Gemeinden in Vorarlberg