Wussten Sie, dass das Feldkircher Stadtrecht des 14. Jahrhunderts bereits ein Bordell kannte, in der Feldkircher Mühle (heute E-Werk), weshalb das Stadtrecht die Frauen dort auch "mülitöchter" oder "mülimaitlen" nennt.
Kultur-, Alltags- und Sozialgeschichte. Als im 19. Jahrhundert "Sittengeschichte" zu einem Thema historischen Forschens wurde, subsumierte man darunter alles das, was wir heute als Kultur-, Alltags- und Sozialgeschichte bezeichnen würden. Später, an der Wende zum 20. Jahrhundert, erhielt der Begriff eine stark erotische Konnotation. In den letzten Jahren ist mit seiner Verwendung im Rahmen der Analyse politischer Systeme und ihres moralischen Zustands ein neuerlicher Bedeutungswandel eingetreten. Im Rahmen dieses Vortrags werden nun – um dem Reihentitel "Verbotene Liebe" gerecht zu werden – die Spannungsfelder zwischen Geschlechterbeziehungen und Normenkanon in den Mittelpunkt gerückt.
eSource. Verba volant Nr. 74 (26.05.2010) - Onlinebeiträge des Vorarlberger Landesarchivs - Blütenlese zu einer Sittengeschichte Vorarlbergs im vorindustriellen Zeitalter - Vortrag von Alois Niederstätter in der Reihe "Verbotene Liebe" des Vorarlberger Landesarchivs am 26. Mai 2010 in Bregenz (Landesarchivs). Siehe Download unten.
[Zeitreiseführer #Vorarlberg ]⇒
- Verbavolant Nr. 74 (26.05.2010), pdf., 15 S. 120 KB, 26.5.2010
- [Google Search] ⇒ Feldkircher Stadtrecht: Bordell in Feldkirch
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- 22.3.23 [Letzte Aktualisierung - online seit 2.7.10]
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