Donnerstag, 14. September 2017

[ #Alberschwende ] Ein statistischer Blick auf die Gemeinde Alberschwende in Vorarlberg - (GKZ 80201)

"Ein Blick auf die Gemeinde" 80201 - Alberschwende ist eine regionale Information der Statistik Austria und bietet anhand von Tabellen und Grafiken einen durchgehenden Vergleich der gewählten Gemeinde Vorarlbergs mit dem politischen Bezirk bzw. dem Bundesland, in dem sie liegt.

Ein unverzichtbarer Behelf für örtliche Gemeindefunktionäre. Insgesamt sind es 55 Datenblätter die in ihrer Gesamtheit kostenpflichtig sind. Acht der insgesamt 55 Datenblätter werden allerdings auch kostenlos online bereit gestellt. Zusätzlich zu diesen acht ausgewählten Blättern werden weitere wichtige Daten aus der Großzählung 2001 und zur Bevölkerungsentwicklung angeboten. Ein unverzichtbarer Behelf für örtliche Gemeindefunktionäre.

Gemeindekennziffer (GKZ) 80201 - Alberschwende. Nach den Bestimmungen der österreichischen Bundesverfassung (Art. 115 bis 120) ist der Wirkungsbereich der Gemeinde ein eigener und ein vom Bund oder vom Land übertragener, das heißt, dass die Gemeinde sowohl eine Gebietskörperschaft mit dem Recht auf Selbstverwaltung und zugleich Verwaltungssprengel ist. Das Gemeindeverzeichnis bildet diese Verwaltungsgliederung ab. Es enthält alle Gemeinden Österreichs, der Gemeinde ist eine 5-stellige Gemeindekennziffer (GKZ) zugeordnet. Die Vergabe der Gemeindekennziffer obliegt Statistik Austria (Adressregisterverordnung – AdrRegV, BGBl. 218/2005, §1).

[Zeitreiseführer #Vorarlberg ]
Inhalt:

 Ein Blick auf die Gemeinde

  Statistik des Bevölkerungsstandes gemäß §9 Abs. 9 Finanzausgleichsgesetz 2008

  Abgestimmte Erwerbsstatistik 31. Oktober 2015

  Registerzählung 31. Oktober 2011

  Aktuelle Bevölkerung und Bevölkerungsentwicklung

  Volkszählung 15. Mai 2001

  Gebäude- und Wohnungszählung 15. Mai 2001

  Arbeitsstättenzählung 15. Mai 2001

[ #Bildstein ] Biotope in der Gemeinde Bildstein in Vorarlberg

Die Gemeinde Bildstein setzt sich aus zahlreichen,  weit über den Bildsteiner Rücken verstreuten Weilern zusammen, das Ortszentrum selbst liegt im westlichen, dem Rheintal zugewandten Teil des Höhenzugs auf rund 660 Metern  Seehöhe. 
  • Gemeindefläche  913,73 ha
  • Großraumbiotope  0,00 ha
  • Kleinraumbiotope  111,03 ha
  • Gesamte Biotopfläche  111,03 ha
Die westliche Gemeindegrenze verläuft in den unteren bis mittleren Hanglagen der in Richtung Rheintal abfallenden Hangflanken, wobei im Bereich von Ingrüne und Linzenberg das Schwarzacher Gemeindegebiet weit in die Hanglagen auskragt. Im Süden verläuft die Gemeindegrenze erst entlang der Schwarzach, wendet sich auf der Höhe von Farnach dann aber stetig Richtung Osten und führt über die Hangflanken Richtung Oberbildstein und Rotach. Von dort zieht sich die Nordgrenze der Gemeinde über den Schneiderkopf, welcher mit 971 Metern Seehöhe den höchsten Punkt des Bildsteiner Rückens darstellt, und führt dann, abgesehen von einer Auskragung in den Ippachgraben, immer an der Oberkante der steilen Waldhänge des Ippachs Richtung Westen, dem Rheintal zu, wo mit Meschen und Rickenbach auf Höhen zwischen 460 und 480 Metern auch die tiefstgelegenen Weiler der Gemeinde zu finden sind.

Unter BIOTOP wird in diesem Inventar der Standort einer in sich mehr oder weniger geschlossenen Lebensgemeinschaft aus Pflanzen und Tieren verstanden. Klassisches Beispiel für einen Biotop wäre etwa ein Weiher, es  kann aber genauso ein Waldstück, eine Wiese etc. sein. 

Drei Kostbarkeiten der Gemeinde: 
  • Farnach Moos (Biotop 20501) 17,89 ha: Ausgedehnter und landschaftlich höchst reizvoller Moorkomplex mit verschiedensten Regenerationsstadien ehemals abgetorfter Hochmoorflächen, Zwischenmooren und Flachmooren. Aufgrund des Auftretens zahlreicher seltener und teils stark gefährdeter Moorgesellschaften, Pflanzen- und Tierarten höchstgradig schützenswert. Das Moor wurde im Jahr 1976 zum Naturschutzgebiet erklärt.
  • Birkenhain auf der Halda über Künzen (Biotop 20504) 2,28 ha: Schöner und auch landschaftlich besonders wirksamer Besenbirkenhain, der mit Fug und Recht als der am besten erhaltene Bestand seiner Art im gesamten Inventarisierungsgebiet gelten kann. Er ist in höchstem Grade schutzwürdig und es sollte alles unternommen werden um den Hain in seinem gegenwärtigen Erscheinungsbild zu erhalten, um der Nachwelt ein Bild dieser einst weit verbreiteten Flurform vermitteln zu können.
  • Bachschluchten (Burgstobel, Eulentobel, Rickenbachtobel) (Biotop 20506) 44,62 ha: Die Bäche, die den Bildsteiner Höhenrücken zum Rheintal hin entwässern, folgen in ihrem Lauf den Schichtfugen der steil einfallenden Granitischen Molasse (mit Ausnahme der Schwarzach). Waren die Bäche ursprünglich durch Moränenmaterial des Rheingletschers plombiert, fließen sie heute durch ausgeräumte Bachschluchten mit ausgeprägt V-förmigem Profil. Teilweise durchfließen die Bäche ausgeschliffene Sandsteinrinnen die fast künstlich wirken, dann schießen sie wieder über schräg abfallende Felsschwellen hinweg, unter denen sich tiefe Kolke gebildet haben. Hohe Wasserfälle und schotterverfüllte Fließstrecken wie sie etwa für die Pfänderbäche typisch sind, können hier nur selten gefunden werden. Dahingegen wird die Bachsohle immer wieder von grobem und von dichten Moosdecken überzogenem Blockwerk überdeckt.

[Zeitreiseführer #Vorarlberg ]⇒
Inhalt 
Seite
Einführung  5
– Kurzer Rückblick und Ausblick  5
– Was ist ein Biotop?  6
– Wann gilt ein Biotop als BESONDERS SCHUTZWÜRDIG? 7
Gemeindebericht  9
– Geographie und Geologie  9
– Biotopausstattung  11
– Schutzstatus der Biotopflächen  13
– Verbindung zu angrenzenden Gemeinden  14
– Drei Kostbarkeiten der Gemeinde  15
Farnach Moos (Biotop 20501)  15
Birkenhain auf der Halda über Künzen (Biotop 20504) 18
Bachschluchten (Burgstobel, Eulentobel, Rickenbachtobel) (Biotop 20506) 21
– Kurzdarstellung der weiteren Biotopflächen 23
Moor beim Ferienheim Oberbildstein (Biotop 20502) 23
Schneiderkopf (Biotop 20503)  24
Schwarzerlen-Quellwald auf Altreute (Biotop 20505)  27
Mähnardeten Oberbildstein (Biotop 20508) 28
Wälder im Schwarzachtobel (Biotop 20509) 29
Schichtkopfrasen und -wälder (Biotop 20507, 01 und 03) 31
Laichtümpel über Geißbirn (Biotop 23005, 02) 33
Steinbrüche von Meschen (Biotop 23005, 04) 34
– Gefährdungen  35
– Empfehlungen für Schutz und Erhalt  39
Was wurde bisher getan?  39
Was kann die Gemeinde tun für …  39
Was kann der Einzelne tun für …  43
Artenliste  47

Mittwoch, 13. September 2017

[ #Au ] Die AUer Denkmäler


Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in AU im Bregenzerwald enthält die dreizehn denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Andelsbuch im Bregenzerwald, wobei die Objekte unterschiedlich per Bescheid, oder durch Verordnung nach § 2a des Denkmalschutzgesetzes unter Schutz gestellt wurden.

Im wesentlichen handelt es sich dabei um Bregenzerwälder Wohnbauten mit landwirtschaftlicher Nutzung (Bauernhöfe, Vorsäße, Almhütten) und kirchlichen Einrichtungen.

Die kirchlichen Sehenwürdigkeiten: 
  • Die Pfarrkirche Hl. Leonhard ist  von einem ummauerten Friedhof umgeben. Sie wurde anstelle einer Kapelle (stand an dieser Stelle bereits seit 1372) um 1390 im gotischen Stil erbaut. 1788 wurde die Kirche vergrößert und barockisiert. 1981 bis 1983 wurde die Kirche innen und außen restauriert und 2008 wurde die Kirche außen saniert sowie eine neue Turmkugel und ein Turmkreuz installiert. Besonders sehenswert sind die geschnitzte Kanzel (18. Jahrhundert) und die Steinmetzarbeiten beim linken Seitenaltar (1652, aus Auer Marmor). Der Hochaltar wurde um 1890 von Marggraf und Bertle erstellt und das Altarbild „Guter Hirte“ stammt von Wendelin Moosbrugger.
  • Kuratienkirche St. Josef (in Au/Rehmen) wurde 1664 erbaut und Anfang des 18. Jahrhunderts vergrößert. 1717 wurde die Kirche geweiht, 1934 erweitert und im Jahr 1989 restauriert. Sehenswert sind der Hochaltar (um 1700) und das Altarbild „Heilige Familie“ des Malers Wendelin Moosbrugger (sein Vater Leopold Moosbrugger war einer der „Käsgrafen“ aus Rehmen) um 1800.
Liste der denkmalgeschützten Objekte in Au (Vorarlberg):
  • Au 91002 Au Bauernhof (Anlage) Argenau 116 .310 Bescheid
  • Au 91002 Au Bauernhof (Anlage) Argenzipfel 77 3232/1 Bescheid
  • Au 91002 Au Vorsäßhütte/Alphütte Berngat-Berggut 68 .123 Bescheid
  • Au 91002 Au Kapelle hl. Michael Boden Vorsäß .548 §2a
  • Au 91002 Au Almhütte Boden Vorsäß 293 .441 §2a
  • Au 91002 Au Bauernhof (Anlage) Lisse 91 .285/1 Bescheid
  • Au 91002 Au Kuratiekirche hl. Josef Rehmen 5838 §2a
  • Au 91002 Au Bauernhof (Anlage) Rehmen 35 5834 Bescheid
  • Au 91002 Au Ehem. Pfarrhof Rehmen 39 5844 Bescheid
  • Au 91002 Au Bauernhaus Rehmen 40 5644 Bescheid
  • Au 91002 Au Gasthaus, Zum Löwen Rehmen 87 5780 Bescheid
  • Au 91002 Au Bauernhof (Anlage) Schrecken 175 5944 Bescheid
  • Au 91002 Au Kath. Pfarrkirche  hl. Leonhard .1 §2a
  • Au 91002 Au Kriegerdenkmal .1 §2a
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