Die MET, also die ehrwürdige Metropolitan Opera, überträgt erst seit Dezember 2006 ("Metropolitan Opera: Live in HD") in viele Kinosäle der Welt ihre Aufführungen in HD-Qualität und hat damit nicht nur hunderttausende neue Fans gewonnen sondern auch ihre Einnahmen beträchtlich verbessert. Ein Weg, den man schon bei den Bregenzer Festspielen mit eben Verdis Maskenball in ähnlicher Weise schon 1999 zu gehen suchte!
Im Sommer 1999 war die Verdi-Oper "Maskenball" in einer spektakulären Inszenierung von Richard Jones und Antony McDonald zu sehen. Marcello Viotti leitete die Wiener Symphoniker. Es sangen Stephen O'Mara, Lado Ataneli und Jeanne-Michèle Charbonnet. Begleitet war die Aufführung von einer weiteren geradezu sensationellen Neuerung: Die gesamte Aufführung wurde live im WorldWideWeb mit englischen und deutschen Untertiteln übertragen, bei angeblich bester Bild- und Tonqualität.
Aus dieser Sicht war der Versuch des Verbundes der beiden Online-Dienste Vienna Online und Vorarlberg Online vielleicht noch zu früh, nichstdestoweniger zukunftsweisend. Die Übertragungstechnologie war Microsoft Mediastream und konnte sowohl in Modem - (28kb) als auch in ISDN-Qualität (64kb) empfangen werden.
[Zeitreiseführer #Vorarlberg ]⇒
- 'Un ballo in maschera' - 'Ein Maskenball'
- Erfreuliche Bilanz
- [Google Search] ⇒ Sensationelle Premiere zum Jahrtausendende: Verdis Oper bei den Bregenzer Festspielen online
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- Beachte dort auch weitere Informationen zum Thema unter "Nachschlagen A-Z".
- 29.1.23 [Letzte Aktualisierung - online seit 6.1.14]
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